Landesschafzuchtverband Sachsen-Anhalt e.V.
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Gründung

Am 22. Mai 1990 wurde der Landesschafzuchtverband Sachsen-Anhalt e.V. in Hedersleben (Landkreis Harz) gegründet. Schon im Januar 1990 fanden erste Gespräche durch Dr. Christoph Röschke, Dr. Martin John und TZL Christian Rüdiger statt. Eine Arbeitsgruppe bestehend aus Mitarbeitern der Besamungsservice GmbH (Dr. Christoph Röschke (Paretz); Udo Lantzsch; Dr. Martin John; Dr. Edgar Jungk; TZL Christian Rüdiger) und Praktikern (den Herren TZL Wolfgang Reich (VEG Memleben), Wolfgang Schulze (VEG Strenzfeld), Horst Cierpka (VEG Barby), TZL Lothar Streithoff (VEG (Z) Langenstein), Wilmar Sievers (LPG Gleina), Klaus Dieckmann (LPG Atzendorf), Gerhard Papendieck (LPG Beesenstedt) und Günter Klopfleisch (LPG Klötze)) bereitete die Gründung des Verbandes in vielen gemeinsamen Beratungen vor. Zum ersten Vorsitzenden wurde Wolfgang Kohlmey, Leiter des Domhofes Oppin, gewählt. Die Geschäftsführung übernahm Dr. Martin John, der vorerst noch - wie alle anderen Mitarbeiter in der Schafzucht - von der Besamungsservice GmbH bezahlt wurde. Die Eintragung im Vereinsregister der Stadt Halle, dem Sitz des neugegründeten Verbandes, erfolgte am 20. August 1990 unter der Nummer 303. Damit waren die rechtlichen Voraussetzungen zur Aufnahme der Tätigkeit des Landesschafzuchtverbandes gegeben. Der Verband trat die Rechtsnachfolge des 1951 zwangsweise aufgelösten Landesschafzüchterverbandes Sachsen-Anhalt e.V. an und kehrte mit seinem Sitz (Halle/Saale) in die Stadt zurück, wo 1951 seine Auflösung politisch angeordnet und vollzogen worden war. Als weitere Mitglieder des ersten Vorstandes wurden Siegfried Henke (Wengelsdorf), Wolfgang Reich (Memleben), Horst Cierpka (Barby), Günter Klopfleisch (Klötze), Fritz Wallmann (Tundersleben) und Gerhard Papendieck (Beesenstedt) gewählt. Als ständige Berater wirkten Dr. Edgar Jungk (Stendal), Dr. Martin John (Halle), Udo Lantzsch (Halle) und Christian Rüdiger (Stendal).